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Kloster Moraca
Das Kloster Moraca ist eines der imposantesten mittelalterlichen orthodoxen Baudenkmäler Montenegros. Es wurde am rechten Ufer des Flusses Moraca erbaut, in einem erweiterten Teil der Schlucht, auf einer natürlichen Felsplatte inmitten einer malerischen Landschaft.
Das Gotteshaus wurde1252 von Stefan, dem Sohn des Königs Vukan und Enkelsohn von Nemanja errichtet, was in einer Inschrift auf dem Türsturz des Westportals zu lesen ist.
Der Klosterkomplex besteht aus einer Kathedralkirche, gewidmet der Himmelfahrt der Gottesmutter, eine kleine Kirche St. Nikolaus und dem Wohngebäude. Das Portal des Klosters ist umgeben von einer hohen Mauer mit zwei Toren. Die Kathedralkirche ist ein einschiffiges Bauwerk im Stil der Kirchen von Ras, mit Halbkreis Apsis, seitlichen Chören und Kuppel; im Unterschied zu den Kirchen im Küstenstil sind ihre Wände verputzt. An das Schiff grenzt ein geräumiges Portal. Das Hauptportal ist im romanischen Stil.
Neben der Architektur stellt die besondere Sehenswürdigkeit des Kloster Moraca seine Wandmalerei dar. Von der ursprünglichen Malerei aus dem 13.Jh. ist nur ein kleiner Teil im Diakonikon enthalten, wo sich 11 Kompositionen aus dem Leben des Propheten Elias durch ihre monumentale Ausdruckskraft hervorheben. Die Gewalt dieser Malerei übersteigt alles was in diesen Gebietn im 13.Jh. vor den Sopocani an Freskenmalerei angefertigt wurde. Der Rest der Malerei verschwand in der ersten Hälfte des 16.Jh., als die Türken das Kloster plünderten und das Bleidach abtrugen.
In der ersten Hälfte des 17.Jh. beteiligen sich berühmte Maler an der
Ausgestaltung des Klosters – der Pope Strahinja aus Budimlja, Georgije Mitrofanovic und besonders Meister Kozma, der 1639 die kleine St.Nikolaus Kirche bemalt. Der selbe Meister hat auch die meisten Ikonen auf der großen, kunstvoll geschnitzten Ikonostase gemalt. Von der einst reichen Schatzkammer des Klosters sind heute nur noch einige wichtige zeremonielle Gegenstände und liturgische Bücher erhalten, unter denen sich auch ein Exemplar des Psalters Oktoih Prvoglasnik. Die künstlerischen Perlen der Kirche sind die Türen des Portals und des Schiffes. Sie gehören zu den schönsten und phantasievollsten Exemplaren von Knochenintarsien in Holz.
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